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CTH 479.2.1

Citatio: S. Ünal (ed.), hethiter.net/: CTH 479.2.1 (TX 28.03.2017, TRde 23.02.2017)



§5
34
--
A1+2
35
--
[kiššan] memia[nzi?...]
A1
36
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A1
37
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A1
38
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A1
39
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A1
40
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A1
41
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A1
42
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A1
Vs. I 42! nu-za LUGAL MUNUS.LUGAL Vs. I 43! wa-ar-pa-an-zi
43
--
A1
44
--
A1
45
--
A1
§5
34 -- Danach aber […]Königin zusammen [...]
35 -- [Man] spric[ht folgendermaßen]:
36 -- „Wenn irgendjemand zusammen [(über) König (und) Köni]gin vor der Gottheit böse gesprochen hat,
37 -- sollen jetzt, auch die [Götte]r von dieser bösen Angelegenheit, von allem [E]id, von Fluch, von Blut (und) von Tränen [re]in sein!
38 -- Auch die Ritualherren sollen vor euch rein sein!
39 -- Und das böse Wort (soll) nicht mehr vor den Göttern (sein);
40 -- auch den Leuten (und) den Ritualherrn (soll) e[s ] nicht am Körper (sein)!“7
41 -- Wenn dem Tag 5 gipeššar (und) 8 wakšur bleiben,
42 -- dann waschen sich der König (und) die Königin.
43 -- Auch jene (die anderen Beteiligten) waschen sich.
44 -- Auch die Utensilien der Gottheit wäscht man.
45 -- Der 17. Tag ist beendet.
Ehelolf H. 1939a, 19, vermutete davor eine Lücke von etwa 15 Zeilen. Nach dem Anschluss von Text A2 ist die Zahl auf 11 reduziert. Deswegen sind die Zeilennummer ab hier anders als in der Autographie.
Lebrun R. 1977d, 96 liest SISKUR x x x [
Im Gegensatz zur Autographie befindet sich das Zeichen nicht im Interkolumnium.
Bei Lebrun R. 1977d, 96 ist -ti zu -di verlesen.
SÍSKUR-ia-a[t-ša-an...] sind im Interkolumnium in die Richtung nach oben, wie nachträglich eingefügt, geschrieben. Kammenhuber A. 1965a, 217, ergänzt ia=k[an].
DINGIR-LIM-ia sind im Interkolumnium in die Richtung nach oben, wie nachträglich eingefügt, geschrieben.
7
Übersetzung ist unsicher!

Editio ultima: Textus 28.03.2017; Traductionis 23.02.2017